Wie kann man zu zweit einen Krimi schreiben? Wie Spannung mit Witz verknüpfen, Komödie mit einem Krimi? Und wie die beiden aussergewöhnlichen Schauplätze Nordkap und Sarganserland verknüpfen? Das und mehr wollte die Onlineplattform „Hallo Wil“ von mir wissen.

Viel Spass mit dem Interview:

Das Interview mit der Online-Plattform „Hallo Wil“

In Finnland gibt es mehr Saunas als Autos – rund drei Millionen. Doch warum ist das so? Ich hatte das Vergnügen, mich hoch oben in Finnisch-Lappland mit „Mister Sauna“ Keijo Taskinen zu unterhalten. Er hat die Lust seiner Landsleute an der Sauna ausgiebig erforscht. Und damit der Artikel auch ganz praxisnah wirkt, bin ich selber ins Eisloch gestiegen – eine Premiere. Nachzulesen in der frisch erschienenen Ausgabe des Nordland-Magazins von Kontiki Reisen. Ein Abo für die schönsten Geschichten aus dem Norden gibts kostenlos hier: http://www.kontiki.ch

Keijo Taskinen ist Sauna-Experte.

 

Was bringt es einer Tourismusdestination oder einem Hotel, als Schauplatz für das Settings eines Romans oder Krimis zu dienen? Mitunter mehr als gedacht, wie diese Beispiele von Arosa bis ins Wallis zeigen. Hier geht’s zu meinem Artikel in der Hotel Revue Schweiz: https://www.htr.ch/story/tourismus/wie-buecher-den-tourismus-befluegeln-32576.html

Blanca Imboden während ihrer Recherche zum Erfolgsroman Arosa. Foto: Jeremy Kunz

… aus unserem Krimi VENNER können Sie übrigens leicht nachbacken. Das Rezept ist im Anhang zu finden – der Beweis, dass auch ein Krimi hervorragend schmecken kann! Gut, der Eplekake spielt nicht die erste, aber doch eine tragende Rolle im ersten Krimi zwischen Nordkap und Sarganserland. Solange das Coronavirus wütet, werden keine Lesungen stattfinden. Doch […]

Was für eine Buchtaufe! Rund 100 Gäste waren dabei, als der Krimi-Erstling VENNER von Christian Ruch und mir im Alten Kino Mels getauft wurde. Wir reisten gemeinsam – na gut, mental – in den hohen Norden, plauderten aus dem Nähkästchen, sahen den Rentieren zu, wie sie über den Sund schwammen und sangen zu guter Letzt das Sarganserlied „Lueget vu Bärg und Tal“: Das Geburtshaus von Josef Anton Henne im Städtli Sargans spielt bei VENNER auch eine Rolle.

Tusen takk an alle, die da waren und sich unerschrocken zum Signiertisch vorgekämpft haben. Es war ein Auftakt, den wir uns nicht hätten schöner wünschen können. VENNER gibts überall dort, wo man gute Bücher kaufen kann. Oder direkt beim Verlag: www.dbooks.ch

Erste Lesetermine sind auch schon bekannt, velkommen!

1. November, 20 Uhr, Kulturhaus Rosengarten Grüsch (www.bibliogrüsch)
7. November, 19.30 Uhr, Schuler Bücher, Grabenstrasse, Chur (Anmeldung: )
23. November, 10.10 Uhr, Kontiki-Erlebnistag, Hotel du Parc, Baden (Anmeldung: www.kontiki.ch)

29. November, 19.30 Uhr, Scandinavian Deli, Baden (ausverkauft)
16. Januar, 19 Uhr, Bibliothek Goldach
02. Februar, 19.30 Uhr, Øya Bar Kafé Klub, St. Gallen
25. März, 20 Uhr, Jazzkeller Sargans

Reportagen, Porträts, Kolumnen verlassen regelmässig die silberfedersche Mailbox. Aber nun ist ein Dokument in der Pipeline, grösser, umfassender als alles Bisherige: Der erste Nordkap-Sarganserland-Krimi, eine Co-Produktion mit Christian Ruch, erblickt Ende Oktober im Driftwood Verlag Chur das Licht der Welt.
Zum Inhalt: Ein Auslandschweizer wird tot auf der nördlichsten Landzunge Europas gefunden. War es ein Unfall? Ja, sagt die Rechtsmedizin. Nein, sagen Selina, die Tochter des Toten, und ihr Kindheitsfreund, der junge Dorfpolizist Einar. Und prompt stossen beide auf Ungereimtheiten – in Honningsvåg auf der Nordkap-Insel Magerøya genauso wie im 3500 Kilometer entfernten Sarganserland, Anrigs Heimat. Wer hat die Drohbriefe geschrieben? Was geschah vor 40 Jahren am Chapfensee? Muss man die Botschaften des Birkenholzes ernst nehmen? Was hat es mit dem nächtlichen Besucher der Männer-WG auf sich, und wer betreibt den geheimnisvollen Chapfensee-Account? Schliesslich nähert sich Selina einem dunklen Geheimnis ihres Vaters und bringt sich dabei selber in tödliche Gefahr.

Jetzt vorbestellen: http://www.dbooks.ch/produkt/venner/

Vernissage: Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, Altes Kino Mels

A

… an meinem Beruf: Ich lerne neue Menschen und neue Welten kennen.
Konnten Sie zum Beispiel schon einmal einem Hammerschmied über die Schultern schauen?
Ich hatte dieses Vergnügen neulich in Mühlehorn GL, in der ältesten Hammerschmiede in Europa, die heute noch in Betrieb ist. Christian und Roswitha Zimmermann beleben die alten Mauern mit neuen Visionen – und das schon seit einem Vierteljahrhundert.

Meine Reportage erscheint im Schweizer Freizeitmagazin „active & live“, und zwar Anfang Dezember.
Dann, wenn wieder alle ihres eigenen Glückes Schmied sein wollen.
Christian Zimmermann weiss, wie es geht.